(Finden Sie im Menü unter Setup / JTL-Einstellungen)
Die Schnittstelle überträgt Rechnungen und Gutschriften. Um diese später im DATEV unterscheiden zu können, hinterlegen Sie hier bitte ein Präfix.
Damit wird z.B.: aus der Rechnung „123“ im Datev „RE-123“,
aus der Gutschrift „123“ die Gutschrift „GU-123“,
aus einem Auftrag „123“ der Auftrag „AU-123“.
Sie können einstellen, mit wie vielen Nachkommastellen die Preise übertragen werden sollen.
Diese Einstellung ist wichtig, um Rundungsdifferenzen zu vermeiden.
Lesen Sie hierzu auch:Belege und die Rundung
Des Weiteren haben Sie folgende Möglichkeiten:
Die Kundennummer wird in der JTL-Warenwirtschaft an zwei Stellen abgelegt.
1. Im Kundenstamm
2. Im Auftrag
Normalerweise sind beide Kundennummern identisch. Es ist jedoch möglich, nachträglich die Kundennummer im Kundenstamm zu ändern. Hier können Sie entscheiden, welche Kundennummer die Schnittstelle für den Export berücksichtigen soll.
Durch Anhaken der in der folgenden Abbildung dargestellten Checkboxen haben Sie die Möglichkeit:
* Kundenn-Nr ab Position
Es geht um die automatische Erzeugung der Debitorennummer. Es ist deshalb unter Umständen nötig, die Kundennummer zu verändern, bzw. zu verkürzen:
Mit dieser Option kann z.B.: aus 2017-1234 → die Kundennummer 1234 werden.
Hieraus kann dann z.B.: die Debitorennummer 1234 + 10000 = 11234 errechnet werden.
Ihr Unternehmen verkauft Ware an ein Unternehmen mit einer Umsatzsteuer-ID ins europäische Ausland. Normalerweise ist dies ein Verkauf mit 0% Umsatzsteuer. Wird diese Ware aber an einen Kunden dieses zweiten Unternehmens geliefert, der wiederum ein Privatkunde ohne Umsatzsteuer-ID ist, wird die Umsatzsteuer wieder fällig.
Dies ist ein Fall, der im JTL zurzeit noch nicht im Standard abgebildet werden kann. Man kann aber diese Belege mit einem Attribut zur Bestellung markieren und die JTL-WaWi entsprechend erweitern.
Um diesen Fall auch in der Schnittstelle korrekt bearbeiten zu können, ist es möglich, den Namen des Bestell-Attributs zu hinterlegen.
Mit dieser Option wird die Rücknahme des Artikels ignoriert (Menge auf 0 gesetzt und mit (ignoriert) markiert), weil die LS-POS Kasse noch eine separate Gutschrift erstellt.
Normalerweise benötigt KPMG, wenn die Datei über die KPMG Plattform importiert wird, Datumsfelder in der Excel-Datei im Format „JJJJ.MM.TT“.
Dies kann in Excel, wenn die Ländereinstellungen auf „deutsch“ stehen nur indirekt erzielt werde, da Excel jede Datumseingabe direkt in das „deutsche“ Format wandelt.
Möchten Sie die Excel Datei für Sie selbst nutzen, können Sie das Datumsformt umstellen.
Mit dieser Option werden die Vorgänge nach Ländern getrennt.
Achtung:
Haben Sie eine Lieferung von CZ nach AT, erscheint der Beleg sowohl bei CZ als auch bei AT.
Im KPMG Report wird nun nicht das Auftragsdatum exportiert sondern das Rechnungsdatum.
Besprechen Sie dies bitte mit ihrem Steuerberater.
Für die Verbindung zu Ihrer JTL Datenbank benötigt die Schnittstelle drei Angaben:
Diese Angaben können Sie in der ODBC-Verwaltung Ihres Rechners finden. Öffnen Sie unter „Systemsteuerung“ / „Verwaltung“ den Punkt „Datenquellen (ODBC)“. Falls Sie dazu dort nichts finden, durchsuchen Sie Ihre PC-Einstellungen nach „ODBC“.
Es öffnet sich folgendes Fenster:
Wenn Sie keine Veränderungen an dem Benutzern und Passwörtern vorgenommen haben, lauten diese:
Benutzer: sa
Passwort: sa04jT14
Bitte tragen Sie dies entsprechend ein. Nun sollte der Zugriff funktionieren.
Für den Fall, dass der ODBC-Eintrag nicht vorhanden ist, kann die Schnittstelle auch direkt auf den SQL-Server zugreifen.
Wählen Sie hierfür Ihren entsprechenden MS-SQL Treiber aus und tragen Sie entsprechend die Zugangsdaten ein.
Der Servername kann die Schnittstelle auch aus den ODBC-Einträgen ermitteln (Falls es den ODBC-Eintrag „eazy“ gibt).
Wenn Sie den Server-Namen, den Benutzer und das Passwort eingetragen haben, können Sie die Namen der Datenbanken mit
dem Button „Datenbank-Namen ermitteln“ ermitteln lassen und danach auswählen.
Wenn Ihre Datenbank bei JTL gehostet ist, sieht der Eintrag in etwa wie folgt aus:
Der Servername setzt sich aus 3 Teilen zusammen:
Der DNS Name des Servers | s.35.jtl-software.de |
Der Port über den auf den Server zugegriffen wird | 49181 |
der MS-SQL Alias | JTLWAWI123XX |
Der DNS-Name und der Port sind durch ein Komma getrennt, Port und Alias durch ein „\“.
Achten Sie bitte auf den korrekten Syntax.
Erfragen Sie diese Zugangsdaten und tragen Sie Servernamen, Benutzername und Passwort ein.
Danach kann die Schnittstelle die vorhanden Datenbanken auslesen und in der Combobox anzeigen.
(Finden Sie im Menü unter „Setup / JTL-Einstellungen / Warnungen / Fehlerbehandlung„)
Sie haben hier die Möglichkeit zusätzliche Warnungen beim Belegexport zu generieren. Dies soll Sie in die Lage versetzen, fehlerhafte Belege besser zu erkennen.
und 0% Umsatzsteuer ausgestellt.
Unter Windows 7 kann das Setup für die OBDC 32 Verbindungen nicht direkt aufgerufen werden.
Sie können dies nur mit „Ausführen“ öffnen.
c:\Windows\SysWOW64\odbcad32.exe
Jetzt können Sie, wie gewohnt, die ODBC Verbindung erstellen.
Weiter zu: Fibu Einstellungen
Zurück zu: Bedienungen allgemein